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ERASMUS+ REISE NACH THESSALONIKI

Am 9.5.2022 sind wir, die 7A-Klasse, nach Thessaloniki, Griechenland gefolgen, um dort 7 Tage lang die Stadt zu besichtigen und die Schüler unserer Partnerschule kennenzulernen. Dabei haben wir vieles erlebt und bereichernde Erfahrungen gesammelt.

Montag, 9.5.2022: Früh am Morgen haben wir uns am Flughafen Schwechat getroffen. Alle waren aufgeregt, vor allem die, die noch nich zuvor mit einem Flugzeug geflogen sind. Zum Glück lief alle reibungslos ab und wir konnten problemlos in Griechenland landen.

Nachdem wir unser Gepäck ins Hotel gebracht hatten, haben wir eine kurze Tour durch unser Stadtteil unternommen und danach hatten wir endlich die Gelegenheit, ordentlich essen zu gehen.

Apropos Essen, die griechische Küche hat einiges zu bieten! Allgemein kann man sagen, dass die Zutaten sehr ausgeglichen sind, sprich man hat eine große Vielfalt an Gemüse und Fleisch. Zu den Vorspeisen gehören unter anderem Fladenbrot mit verschiedenen Beilagen wie Tzaziki und Melanzani Dips, Sauerkrautsalat, Griechischer Salat und frittierte Zucchini. Hauptspeisen sind zum Beispiel verschiedene gegrillte Fleischsorten am Spieß und Gyros und als Nachspeise konnten wir ein Halvas oder eine große Auswahl an Keksen genießen, die man so in den österreichischen Supermärkte nicht finden kann!

Dienstag, 10.5.2022: Besichtigten wir den weißen Turm, der vor langer Zeit ursprünglich als Gefängnis diente, und heutzutage ein Museum ist. Man konnte ihn schon von weit weg erkennen, und je mehr man sich ihm näherte, desto gewaltiger erschien er. Leider konnten wir innerhalb des Turms die einzelnen Informationstexte nicht lesen, da sie vollständig in Griechisch verfasst waren. Aber immerhin konnten wir trotzdem viel auf den Bildern erkennen und uns andere Ausstellungstücke ansehen.

Mittwoch, 11.5.2022: Besuchten wir die Grabstätte des Philipp dem Großen, damaliger König von Makedonien und Vater von Alexander dem Großen. Zuerst wurden wir zu einem wunderschönen Blumenfeld geführt und konnten uns die einzelnen Ausgrabungen an der Oberfläche ansehen. Danach betraten wir das unterirdische Museum, in dem wir die eigentliche Größe und Pracht der Gräber bestaunen konnten. Wir haben auch gesehen, wie luxuriös die Schmuckstücke und weiterer Besitz der Königsfamilie der Makedonier war. Am beeindruckendsten war, was für Fertigkeiten die Menschen in der Kunst des Handwerks und im Bau schon damals besessen haben.

Donnerstag, 12.5.2022: Machten wir einen Ausflug zum Strand! Endlich war es Zeit für Entspannung, Sonne und kalte Erfrischungen. Es ist immer schön, ein wenig Zeit am Meer zu verbringen, da wir in Österreich ja leider keines haben.

Freitag, 13.5.2022: Gingen wir in die Synagoge und in das Judenmuseum von Thessaloniki, das immerhin damals sehr jüdisch geprägt war. Wie in jedem Lehrgang zu Museen, die sich mit der Geschichte des Holocausts befassen, haben wir das Gebäude nachdenklich und bedrückt verlassen. Doch das ist wichtig, denn so erleben wir mit, wie es früher war und lernen, dass so etwas nie wieder geschehen darf.

Jeden Tag haben wir uns auch mit den griechischen Schülern getroffen und uns mit ihnen ausgetauscht. Sie haben uns auch bei unseren Ausflügen begleitet und sicher genauso viel Interessantes gelernt wie wir. Obwohl wir uns nicht immer perfekt verstanden haben, haben doch einige von uns viele Freundschaften geschlossen, die hoffentlich noch lange andauern werden!

Sonntag, 15.5.2022: Der Tag der Abreise war gekommen. Einige waren froh darüber, endlich zurück nach Wien zu ihren Familien und Freunden zu fliegen, andere traurig, weil es so viel Spaß in Griechenland gemacht hat. Doch einiges war klar: jeder von uns war schon ganz erschöpft von den vielen Ereignissen der letzten 7 Tage. Schließlich flogen wir wieder zurück nach Österreich, wo wir zum Glück sicher ankamen, verabschiedeten uns voneinder und gingen heim.

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Über uns

Die F26 - BG, BRg, wiku BRg 21 / Franklinstraße 26 - ist eine allgemeinbildende höhere Schule (AHS), die sowohl auf vielfältige Wissensvermittlung als auch auf die Persönlichkeitsbildung der Schüler*innen Wert legt.