Kennenlerntage in Melk 

Unser dreitägiger Ausflug vom 2.10-4.10, der das Ziel hatte, dass sich die 3a besser kennenlernt, begann mit der Hinfahrt nach Melk. Unsere Klassenkameradinnen Anna und Barbara waren für die Hinfahrt unsere Tour-Guides, die uns nach Melk führten. Nach der langen Fahrt waren wir endlich in unserer Unterkunft angekommen.

Zunächst teilten wir die Zimmer ein, nach leicht komplizierten Überlegungen waren alle zufrieden mit der Aufteilung. Daraufhin richteten sich alle in ihren Zimmern ein. Dann packten wir unsere Sachen und spielten Spiele im Garten der Herberge. Danach gingen wir auf unsere erste Besichtigung. Wir bekamen eine Führung durch Melk, so lernten wir die Stadt und ihre Geschichte kennen. Nach der Führung durften wir selbständig in kleinen Gruppen durch Melk spazieren. Viele von uns kauften sich ein Eis oder gingen durch Souvenirshops.

Nach dem anstrengenden Nachmittag ruhten wir uns in unseren Zimmern aus. Nun fing das Abendprogramm an, welches auch von den Schülerinnen Luisa und Leona organisiert wurde. Jedes Zimmer hatte eine Stunde Zeit, sich ein Model auszusuchen und ihm ein Outfit aus Zeitung zu basteln. Dann suchte sich jedes Team einen Song aus, zu dem das Model walken würde. Unsere Lehrer waren bereit, die Jury zu sein und einen Gewinner zu bestimmen. Maya konnte die Challenge knapp für sich entscheiden. Nun gingen alle sehr müde ins Bett.

Unseren zweiten Tag in Melk fingen wir mit einem sehr leckeren Frühstück an. Wir machten uns fertig und gingen auf unsere nächste Besichtigung, die aus einer Tour durch Stift Melk bestand. Uns wurde die Geschichte von Stift Melk erzählt und vom Gymnasium darin. Besonders gut gefiel uns die große Bibliothek. Darin waren insgesamt über 100.000 Bücher gelagert. Als Nächstes beeilten wir uns zum Hafen, da wir unsere Schifffahrt nicht verpassen wollten. Zum Glück erreichten wir sie noch rechtzeitig. Wir bestellten Essen und Getränke während der Fahrt. In Krems angekommen, bemerkten wir, dass das nicht eine Rundfahrt war, wie wir es eigentlich geplant hätten, deswegen mussten wir mit dem Bus zurückfahren.

Wieder in der Herberge angekommen, legten wir eine Pause ein, bevor das Abendessen losging. Nun versammelten wir uns alle in einem Raum, um das Abendprogramm zu beginnen. Diesmal wurde es von Lehrern gestaltet. Wir spielten Partnerspiele und danach konnten die Kinder, die noch Werwolf spielen wollten, das auch tun, die anderen gingen schon in ihre Zimmer. Nach einem weiteren anstrengenden Tag gingen am Ende alle müde schlafen.

Nun brach unser letzter Tag in Melk an. Wir bekamen eine letzte Tour durch das Stift Dürnstein. Dieses lag auf unserem Rückweg. Nach der Besichtigung mussten wir schnell zur Haltestelle laufen, mit den Koffern ging das ziemlich schwer, doch wir erreichten trotzdem noch rechtzeitig unseren Bus. Wieder einmal verpassten wir fast unseren Zug. In Floridsdorf angekommen, klatschten wir für unsere Lehrer und für die Schüler, die etwas geplant hatten. Daraufhin machten sich alle auf ihren Heimweg.

Von Maya H. und Leona R. 3a